Bei akuter Gefährdungslage müssen Zivilpersonen rasch aus ihren Dörfern evakuiert werden. Seit 2022 unterstützen wir die Evakuierung von Zivilpersonen aus frontnahen Orten, insbesondere von Personen mit Pflegebedarf.
Die Situation an der Front ist äusserst dynamisch, und das Vorrücken der russischen Streitkräfte kann sich jederzeit ändern. Seit Februar 2022 sind rund im eigenen Land auf der Flucht. Ereignisse wie etwa die Zerstörung des Nowa-Kakhowka-Staudammes oder die grossangelegte Offensive gegen die Region Charkiw im Sommer 2024 haben weitere Fluchtbewegungen ausgelöst.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern, so viele Menschen wie möglich in Sicherheit zu bringen und vor der russischen Okkupation zu bewahren. Personen mit Pflegebedarf werden mit adäquaten Transportmitteln und der nötigen Betreuung evakuiert. Zudem schaffen wir zusätzliche Plätze in Flüchtlingsunterkünften für Personen mit und ohne Pflegebedarf.
Um den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell und effizient zu helfen, arbeiten wir eng mit unseren Partnerorganisationen zusammen und stellen flexibel finanzielle Mittel bereit.
Gemeinsam beobachten wir die Situation vor Ort und reagieren tagesaktuell auf neue Fluchtbewegungen. Bei den Evakuierungen konzentrieren wir uns auf besonders gefährdete Menschen, zum Beispiel Personen mit erhöhtem Pflegebedarf aus frontnahen Gebieten. Die schnelle und sichere Evakuierung dieser Personen ist von höchster Dringlichkeit.
Seit 2022 haben wir zudem 14 Klein- und Linienbusse für Evakuierungen und die Verteilung humanitärer Hilfe in die Ukraine gebracht und an unsere Partner übergeben.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied! Helfen Sie uns, durch Evakuierungen Leben zu retten und den Menschen eine sichere Unterkunft zu bieten. Vielen Dank für Ihre Spende.
